Bewerbungshomepage

lohnt sich eine Bewerbungshomepage eigentlich

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Bewerbungshomepage - lohnt sich das

Für viele Berufstätige spielt das Thema Bewerbung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wir Leben in Zeiten des Wandels und den Arbeitsplatz für ein ganzes Leben haben die wenigsten von uns. Doch lohnt es sich bei seinen Bewerbungen auch auf eine Bewerbungshomepage zu setzen? Und wenn ja, wann lohnt es sich?

Was ist eine Bewerbungshomepage?

Eine Homepage ist eine Website, mit der du im Internet gefunden werden kannst. Meistens werden Websites von Unternehmen genutzt, um sich im Internet zu präsentieren. Dies ist in vielen Fällen sinnvoll, denn wenn wir uns über Produkte und Dienstleistungen informieren, gehen wir in vielen Fällen ins Internet und recherchieren. Wer da nicht zu finden ist, der hat einen großen Nachteil.

Eine Bewerbungshomepage ist da auch nicht so viel anders. Es handelt sich um keine Seite, auf der wir unsere Privatfotos posten. Es ist eine Website bzw. eine Homepage, auf der wir uns potenziellen Arbeitgebern präsentieren wollen bzw. können. Diese sollte sich an den jeweiligen Zielen und natürlich auch den Kenntnissen oder dem Budget orientieren.

Was musst du bei einer Bewerbungshomepage beachten?

Wenn wir uns bewerben, dann ist es wichtig, dass wir auf potenzielle Arbeitgeber eine positive Wirkung haben. Dies können wir erreichen, indem wir uns von unserer besten Seite präsentieren. Wenn du also eine Bewerbungshomepage bauen möchtest, dann solltest du dich optimal präsentieren. Dazu gehört dann auch, dass deine Website gut aussieht. Bewirbst du dich für den Designbereich oder gar im Webdesign, dann sollte deine Seite sogar hervorragend sein.

Für all jene die sich nicht im Designbereich oder als Webdesigner bewerben, reicht in der Regel ein Baukastensystem aus. Diese gibt es bei vielen Webhostern wie Strato, aber auch anderen Anbietern. Für den professionellen Bereich sind Baukastensystem nicht zu empfehlen. Aber wenn du kein Webdesigner, Entwickler etc. bist, dann ist ein Baukasten ok.

Das heißt aber nicht, dass du schludern sollst. Du musst dich von deiner besten Seite zeigen. Eine Bewerbungshomepage braucht die gleiche Sorgfalt, wie dies bei einer schriftlichen Bewerbung auch der Fall ist.

Meine Tipps dazu sind:

  • Nutzte sehr gute und vor allem professionelle Fotos
  • Nutze keine Privatfotos für deine Bewerbungshomepage
  • Achte auf Rechtschreibung und Grammatik
  • Versuche dich bei deinen Texten so kurz wie möglich zu halten
  • Stelle jene Dinge, die du einem potentiellen Arbeitgeber präsentieren möchtest, unbedingt in den Vordergrund
  • Nutze bitte auch eine professionelle E-Mailadresse für den Kontakt
  • Nutze möglichst nur eine Schriftart
  • Achte auf das Design der gesamten Bewerbungshomepage

Sicherlich gibt es da noch sehr viel mehr Dinge, die du beachten kannst. Schau dir am besten ein paar moderne Websites an und lerne davon. Du sollst dort nichts kopieren, weil das verboten ist. Allerdings kannst du dir Inspiration holen.

Brauche ich unbedingt eine Bewerbungshomepage?

Nein, du brauchst nicht unbedingt eine Bewerbungshomepage. Es gibt viele verschiedene Wege, um sich zu bewerben. Die klassischen Wege über die gute alte Bewerbungsmappe sind oft eine Basis und welche weiteren Bausteine du nutzt, hängt davon ab, welche Wege du nutzen willst. Wenn du nämlich keine Zeit und kein Interesse hast deine Website zu erstellen und auch zu pflegen, dann wird das nicht gut ausgehen. Dann wirst du schludern und das ist eher schlecht als gut. Wenn du eine Bewerbungshomepage erstellen möchtest, dann solltest du auch wirklich dahinterstehen.

Meiner Meinung nach kann eine solche Seite schon helfen. Du solltest dich natürlich nicht als Bittsteller darstellen. Du solltest dich als kompetenten Experten auf deinem Gebiet oder als qualifizierte Führungskraft darstellen. Je nachdem welche Richtung du einschlagen willst.

Wenn du im Designbereich arbeitest, Webdesigner werden willst etc. dann ist eine solche Website, auf der du deine Arbeit präsentierst, schon sehr sinnvoll. Auch für Webentwickler, Softwareentwickler und Online Marketing Experten, kann eine solche Website bzw. eine Bewerbungshomepage auf keinen Fall schaden.

Egal in welchem Bereich du tätig bist, du kannst mit so einer Seite auf dich aufmerksam machen. Du kannst beispielsweise regelmäßig Artikel zu deinem Fachbereich veröffentlichen. Eine Bewerbungshomepage muss nämlich nicht nur auf das Präsentieren des Lebenslaufs begrenzt sein. Das wichtigste bei der ganzen Sache ist, dass du dir vorher überlegst wie du wirken willst und was du erreichen möchtest. Wenn du das machst, dann klärt sich die Frage nach dem wie und was in vielen Fällen von selber.

Welches CMS für Bewerbungshomepage nutzen?

Du kannst deine Bewerbungshomepage nur mit HTML, CSS und Javascript etc. umsetzen, also komplett programmieren, oder ein Content Management System (CMS) nutzen. Ein CMS hat den Vorteil, dass du deine Bewerbungsseite damit relativ einfach umsetzen kannst. Der Aufwand ist ist geringer als komplett neu zu programmieren und auch leichter zu pflegen.

Aus eigener Erfahrung kann ich diesbezüglich das CMS WordPress empfehlen. Ich nutze für alle meine Websites, welche ich u.a. bei der Digitalen Agentur Altmann umsetze, das CMS WordPress und es ist klasse, was du damit machen kannst. Du kannst Vorlagen nutzen, welche bei WordPress Themes genannt werden, hast aber auch die notwendige Flexiblität eigene Dinge umzusetzen. Solltest du dazu keine Lust oder auch nicht die Fähigkeiten haben sowas umzusetzen, kannst du dir das Ganze auch machen lassen. Eine Bewerbungshomepage mus nicht teuer sein, weil sie auch nicht so umfangreich wie eine Firmenwebsite sein muss.

Alternativ zum selber programmieren oder zu einem CMS, kannst du auch ein Baukastensystem wie es beispielsweise von Strato und anderen Anbietern angeboten wird, nutzen. So ein Baukastensystem hat den Vorteil, dass es sehr leicht und intuitiv ist. Wenn du mit MS-Word umgehen kannst, dann sollte ein Baukastensystem auch kein Problem sein. Deine Bewerbungshomepage solltest du aber nur dann mit einem Baukastensystem umsetzen, wenn du nicht im IT-Bereich oder eine internetnahmen Bereich wie Webdesign etc. tätig werden willst.

Reicht auch ein Baukastensystem für die Bewerbungshomepage

Im professionellen Bereich, ist ein Baukastensystem für die Bewerbungshomepage keine gute Wahl. Wenn du dich als Webdesigner oder so bewirbst, solltest du nicht darauf setzen. Wenn du nicht in dem Bereich tätig bist und es nur gut aussehen muss, kann sich ein Baukastensystem durchaus auch lohnen. Der Vorteil ist natürlich, dass so ein System sehr leicht zu bedienen ist. Wenn du es gut machst, wird deine Website auch damit sehr gut aussehen. Achte dennoch drauf, dass deine Seite übersichtlich ist und sich auf deine Zielgruppe, also deine potentiellen Arbeitgeber ausrichtet. 

Richte deine Bewerbungshomepage an deiner Zielgruppe aus

Du willst in einer Bank Karriere machen, dann richtige deine Bewerbungshomepage danach aus, dass sie Banken als Arbeitgeber anspricht. Du möchtest in der Pflege Karriere machen, dann richtige deine Website danach aus. Als Social Media Manager wirst du hingegen wieder eine ganz andere Website benötigen, um potentielle Arbeitgeber auf dich aufmerksam zu machen. 

Ich denke du verstehst, was ich damit schreiben möchte. Ein Sprichwort heißt: „Der Köder muss dem Fisch schmecken“. Dein Köder ist in dem Fall deine Bewerbungshomepage und der Köder ist deine Website. Damit du aber weißt, was dein Fisch mag, musst du wissen wer dein Fisch ist. Klingt logisch, oder?

Bewerbung ist in dem Fall genau wie auch das Verkaufen. Du kannst das beste Produkt haben, wenn du es nicht richtig präsentierst, wird es keiner kaufen. Das gilt auch für deine Seite. Lerne deine potentiellen Arbeitgeber kennen und richte dich danach aus. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann schau dir andere Seite in deinem Bereich an. Schau dir gerne Firmenwebsites und Co. an. Schau wie sie sich präsentieren und welche Worte sie verwenden. All diese Dinge kannst du für dich und dein Bewerbungshomepage nutzen, wenn es sinnvoll ist. Im Gesamtbild wirst du so eine passende Seite umsetzen können und potentielle Arbeitgerber erreichen. 

FAZIT

Eine Bewerbungshomepage ist kein Bewerbungstool, welches du unbedingt nutzen musst. Allerdings ist es durchaus empfehlenswert. Besonders dann, wenn du dich auf deiner Seite positiv präsentierst und vielleicht sogar regelmäßig Fachartikel schreibst und veröffentlichst. Wenn du im Bereich Design oder einem anderen Bereich tätig bist, der mit Websites zu tun hat, dann solltest du schon eine eigene Website haben, auf welchen du deine Arbeit präsentierst. In diesem Fall ist es dann nochmal sehr viel wichtiger, dass du eine sehr gute Internetpräsenz hast.

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