Keine Frage, als Arzt bist du in Deutschland gefragt. Nicht ohne Grund haben viele den Wunsch Arzt zu werden. In diesem Artikel geht es genau darum.
Ich zeige dir in diesem Artikel, wie du Arzt werden kannst, welche Voraussetzungen du brauchst und viele weitere wissenswerte Informationen.
Dabei solltest du wissen, dass der Weg zu dem gefragten Beruf nicht gerade leicht ist. Daher ist es ratsam den Weg nur zu gehen, wenn du wirklich eine Leidenschaft für dein Ziel hast.
Es gibt Berufe, die sind so wichtig und gehen mit so hoher Verantwortung einher, dass die Hürden, um diese Berufe auszuüben sehr hoch sind. Ein Beruf, der sicherlich dazu zählt, ist jener des Arztes.
Wenn du Arzt werden willst, dann hast du einen steinigen Weg vor dir. Du brauchst dafür ein wirklich sehr gutes Abitur. Mit sehr gut meine ich ein Einser-Abi. Wenn du das hast, dann kannst du direkt zum Studium. Wenn nicht, dann gilt es in vielen Fällen, eine lange Wartezeit zu überbrücken. Das kann durchaus das eine oder andere Jahr dauern.
Grund dafür ist, dass die Studienplätze für das Medizinstudium so begehrt sind, dass sie bundesweit an allen Hochschulen zulassungsbeschränkt sind. Der Zugang wird deshalb durch den Numerus Clausus (NC) beschränkt.
Quelle: www.praktischarzt.de (21.07.2019)
Wenn du dann endlich im Studium bist, dann wird dir in diesem nichts geschenkt. Wenn du Arzt werden willst, dann musst du sehr lange studieren und in dieser Zeit sehr viel lernen. Dies zeigt schon, wie schwer das Ganze ist, richtig?
Um diesen Weg zu gehen, ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass du wirklich eine Leidenschaft dafür hast. Du musst ein klares Ziel vor Augen haben und du musst eine Leidenschaft für den Bereich haben.
Wenn du nur wegen des Geldes Medizin studieren willst, dann wird es sehr schwierig durchzuhalten. Wenn du Arzt werden willst, dann musst du sehr gut lernen und das Wissen in Prüfungen wiedergeben können. Du musst diszipliniert arbeiten und dich immer wieder motivieren können. Außerdem brauchst du ein klares Ziel und du solltest auch etwas mit deinen Händen anfangen können. Der Beruf des Mediziners ist nicht nur theoretischer Natur und braucht auch praktisches Handeln.
Wenn du das hier liest, dann bekommst du sicherlich ein mulmiges Gefühl und fühlst dich abgeschreckt. Dies ist jedoch nicht meine Absicht. Wenn du das Ziel hast und eine Leidenschaft dahintersteckt, dann wirst du es auch schaffen. Was du jedoch auf keinen Fall machen solltest ist, dass du zu naiv an die Sache ran gehst.
Wenn du es an die Universität geschafft hast, dann kannst du froh sein. Du darfst Medizin studieren und kannst Arzt werden. Das Hochschulstudium ist jedoch nicht einfach. Es gibt viel zu lernen. Außerdem brauchst du bis zum Abschluss 12 bis 13 Semester. Das hängt vom Bundesland und der jeweiligen Hochschule ab, wie lange du studieren musst. In diesem Abschluss ist ein praktisches Jahr enthalten.
Die Regel für ein Hochschulstudium in diesem Bereich ist das Abitur. Es geht jedoch auch anders.
Wenn du es an die Universität geschafft hast, dann kannst du froh sein. Du darfst Medizin studieren und kannst Arzt werden. Das Hochschulstudium ist jedoch nicht einfach. Es gibt viel zu lernen. Außerdem brauchst du bis zum Abschluss 12 bis 13 Semester. Das hängt vom Bundesland und der jeweiligen Hochschule ab, wie lange du studieren musst. In diesem Abschluss ist ein praktisches Jahr enthalten.
Dafür gibt es zwei Wege. Beide Wege führen über eine abgeschlossene Berufsausbildung im medizinischen Bereich. Für den ersten Weg brauchst du dafür nicht nur die mittlere Reife und eine abgeschlossene Ausbildung, sondern auch 3 Jahre relevante Berufserfahrung.
Der zweite Weg führt über eine sogenannte Aufstiegsfortbildung. Eine Aufstiegsfortbildung kannst du machen, wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen und anschließend Berufserfahrung gesammelt hast. Fortbildungsabschlüsse sind beispielsweise der Meister, Techniker, Fachwirt oder geprüfte Betriebswirt.
Was diese Wege recht schwierig macht, sind die fehlenden Grundlagenkenntnisse aus dem Abitur, wenn du keines gemacht hast. Für das Studium im Bereich der Medizin brauchst du beispielsweise gute Kenntnisse in Physik. Wenn du diesbezüglich Probleme hast, solltest du Brückenkurse besuchen oder dir das Wissen auf eine andere Weise aneignen.
Neben den fachlichen Voraussetzungen brauchst du natürlich auch andere Fähigkeiten. Du musst dich sehr gut motivieren können, das Lernen lieben und extrem diszipliniert sein. Diese Bedingungen sind nicht zu unterschätzen und das Medizinstudium gilt als eines der schwersten Stundiengänge weil man sehr viele Dinge lernen muss. Das Studium dauert lange und der Weg ist nicht einfach.
Für viele Mediziner beginnt die Karriere im Krankenhaus. Hier bieten sich Ärzten viele Möglichkeiten. So beginnt dieser Karriereweg meist als Assistenzarzt, der neudeutsch “Arzt/Ärztin in Weiterbildung” genannt wird.
Ein Assistenzarzt ist ein approbierter Arzt ohne leitende Funktion. Assistenzärzte befinden sich meist unter der Bezeichnung Arzt in Weiterbildung (AiW) in der Facharztweiterbildung. In dieser Zeit werden sie von einem Facharzt, meistens einem Oberarzt oder dem Chefarzt, angeleitet.
Quelle: Wikipedia (21.07.2019)
Das heißt, dass der nächste Schritt vom Assistenzarzt über den Facharzt zum Oberarzt und sogar Chefarzt führen kann. Sicherlich braucht man auch hier ständige Weiterbildung. Das ist jedoch in jedem Beruf so. Was hier besonders ist, sind die Verdienstmöglichkeiten.
So verdient ein Assistenzarzt bereits im ersten Jahr meist mehr als 4000 Euro brutto. Wenn du es nun zum Facharzt schaffst, dann wirst du zu Beginn schon über 6000 Euro im Monat verdienen und als Oberarzt sind sogar nochmal mehr drinnen. So verdienen Oberärzte und Oberärztinnen in Krankenhäuser in der Regel über 7000 Euro brutto im Monat.
Einen Spitzenverdienst bekommst du, wenn du es zum Chefarzt schaffst. Chefärzte können 10 000 Euro und mehr verdienen. Es hängt natürlich wie bei allen Berufen von verschiedenen Faktoren ab, wie hoch das Gehalt sein wird.
Was es da zu wissen gibt, ist die Tatsache, dass du dich als Facharzt spezialisieren wirst. In Krankenhäusern gibt es typische Bereiche wie Chirurgie, Orthopädie oder Notfallmedizin. Welchen Weg du gehst, sollte meiner Meinung nach nicht nur vom Geld, sondern hauptsächlich von deinen Vorlieben abhängen. Es bringt nichts, wenn du zwar viel Geld verdienst, jedoch sehr unglücklich bist.
Manche angehende Medizinerinnen und Mediziner erkennen ihre Leidenschaft für das Lehren. Sie möchten gerne Menschen helfen, ihr Wissen zu erweitern. Auch das ist als Arzt möglich. Du kannst entweder neben dem normalen Beruf oder hauptberuflich Dozent an einer Akademie oder Hochschule werden.
Wenn du promovierst, bzw. promoviert hast, kannst du sogar als Professor an einer Hochschule tätig werden.
Du kannst als Dozent sowohl in Teilzeit und Vollzeit als auch als freiberuflicher Mitarbeiter tätig werden. Als Professor für Medizin beträgt dein Einkommen laut Gehalt.de zwischen etwa 2600 Euro und 4300 Euro brutto im Monat. Meiner Meinung nach stimmt das jedoch nicht ganz. Ich glaube da entsprechen die Gehaltsangaben von www.mystipendium.de mit durchschnittlich 4780 Euro und einem Einstiegsgehalt von 3900 Euro schon deutlich genauer der Wahrheit.
Neben den vorigen Wegen gibt es noch einen weiteren sehr bekannten Weg. Dieser führt in die Selbständigkeit mit einer eigenen Praxis oder, zusammen mit anderen Medizinern, in einer Gemeinschaftspraxis. Dieser Weg ist in vielen Fällen sehr lukrativ und dennoch risikoreich.
Wenn du eine Praxis gründen möchtest, kannst du nämlich nicht einfach so starten. Du brauchst auch eine Einrichtung, Mitarbeiter und womöglich teure medizinische Geräte, wie z. B. Röntgenapparat usw.; und genau aus diesem Grunde machen heute doch relativ viele Ärzte eine Gemeinschaftspraxis auf. Sie teilen sich die Kosten und können unter gewissen Voraussetzungen voneinander mit der Überweisung von Patienten profitieren.
Was du auf diesem Weg verdienen kannst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Meist verdienen Fachärzte beispielsweise mehr als Allgemeinmediziner. Auch ist die Auslastung unter anderem wichtig. Wenn du gut bist, kannst du jedoch mehr Geld verdienen, als dies beispielsweise in einem Krankenhaus der Fall ist.
Was meiner Meinung nach auch für eine Selbständigkeit spricht, ist die Freiheit. Du kannst entscheiden, wie deine Öffnungszeiten sind und damit auch, wann und wie du arbeitest.
Ein weiterer Weg, der sich dir anbietet, ist die Forschung. Dabei bist du in der Regel an der Entwicklung von Medikamenten oder anderen Heilverfahren beteiligt und/oder kannst neue Wege finden, um Menschen zu helfen.
Auch dieser Weg bietet viele unterschiedlich Möglichkeiten. Die Einkommenschancen werden hier meiner Meinung nach nicht ganz so hoch wie bei einem Oberarzt oder Mediziner mit eigener Praxis liegen. Darum geht es jedoch auch nicht immer. Viel wichtiger ist, dass du deiner Leidenschaft folgst. Wenn du diese eher in der Forschung siehst, dann ist das natürlich auch ein Weg, den du gehen solltest.
Die bereits vorgestellten Karrierewege sind nicht die einzigen Möglichkeiten. Als Mediziner hast du noch viele weitere Möglichkeiten. Du kannst beispielsweise für Behörden tätig werden. Hier denkt man meist an Einrichtungen wie Gesundheitsamt, Arbeitsagentur usw.
Neben Behörden suchen auch manche Unternehmen Ärzte, beispielsweise braucht jedes Unternehmen ab einer bestimmten Größe einen Betriebsarzt. Bei größeren Unternehmen kann da schon mal ein Vollzeiteinkommen erreicht werden.
Du siehst, dass die Karrierechancen als Mediziner vielfältig sind. Der Weg zu diesem spannenden Beruf ist nicht leicht und es gibt viele Möglichkeiten zwischen welchen man sich irgendwann entscheiden muss. Doch wenn du in diesem Beruf deine Berufung siehst, dann lohnt er sich. Heute sind Mediziner gefragter denn je und die Anerkennung ist genauso hoch wie das Einkommen.
Schließlich wissen wir alle wie froh wir sind, dass wir uns an einen kompetenten Mediziner wenden können, wenn wir diesen brauchen. Weiterbildung spielt aber, wie in vielen anderen Bereichen auch, eine sehr große Rolle. Die Forschung bringt immer neue Erkenntnisse. Dies gilt nicht nur über den Kampf gegen Krankheiten, sondern auch der technische Wandel spielt eine Rolle. So nimmt die IT auch im Gesundheitswesen eine immer größere Rolle ein. Viele Dinge laufen heute über moderne IT-Systeme.
Um Arzt zu werden, brauchst du sehr gute Abiturnoten. Wenn du ohne Abitur studieren willst, dann ist es ebenfalls nicht leicht, weil dir viele Grundlagen fehlen, die du dir aneignen musst.
Außerdem musst du während des Studiums sehr viel lernen. Der Stoff ist sehr umfangreich. Das Studium dauert außerdem mehrere Jahre. Du brauchst eine hohe Motivation, Disziplin, sowie eine Leidenschaft und Talent. Dann ist es machbar.
Ja, Arzt werden ist nicht leicht. Aber wenn du hinter deinem Ziel stehst, ist das Ganze machbar.
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