Mit eine Fachwirt in der Tasche, sind die Karrieremöglichkeiten meist sehr viel besser, als mit einer Berufsausbildung. Stellt die Berufsausbildung die Grundlage zum Geprüften Tourismusfachwirt IHK bzw. zur Geprüften Tourismusfachwirtin IHK da, ist die Fortbildung im Anschluss an eine Ausbildung und Berufserfahrung die Basis für den Aufstieg.
Wichtig zu wissen ist, dass es die Fortbildung zum Fachwirt in verschiedenen Richtungen gibt. Einer der bekanntesten Fachwirte ist der Geprüfte Wirtschaftsfachwirt. Ist der Wirtschaftsfachwirt generalistischer ausgelegt, so ist der Tourismusfachwirt auf die Tourismusbranche spezialisiert. Der Vorteil dieser Aufstiegsfortbildung ist, dass dieser in der Wirtschaft anerkannt ist und einen beruflichen Aufstieg ermöglicht. Als Fachwirt ist es sogar möglich, ohne Abitur oder Fachhochschulreife an einer Fachhochschule oder Universität zu studieren.
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Um den Tourismusfachwirt IHK zu erlangen, musst Du eine IHK-geprüfte Fortbildung absolvieren. Die Fortbildung dauert in der Regel zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Die Fortbildungsdauer ist von der Art abhängig. Mit der Art meine ich die Art, wie du die Aufstiegsfortbildung machst.
Du kannst z.B. einen Vollzeitkurs an einer IHK oder anderen Bildungseinrichtung machen. Dann dauert das Ganze eher 6 Monate. Du kannst die Fortbildung aber auch im Fernstudium oder einem Teilzeitkurs absolvieren. Je nachdem dauert dein Kurs dann länger oder kürzer.
Ob du deinen geprüften Tourismusfachwirt IHK oder deine Geprüfte Tourismusfachwirtin IHK in Vollzeit, Teilzeit oder Fernkurs machst, hängt von deinen Vorlieben, deinen Möglichkeiten und deinen Zielen ab. Wenn du deinen Job nicht aufgeben möchtest ist eine Fernkurs die bessere Wahl. Wenn du jedoch sowieso neu einsteigen möchtest oder arbeitssuchend bist, kann ein Vollzeitkurs die richtige Wahl sein.
Egal ob du das Ganze nun bei einem Bildungsanbieter deiner Wahl, oder aber direkt bei der IHK machst – die Prüfung selber ist immer IHK geprüft. Wenn du eine Fortbildung machst, solltest du auch darauf achten, dass diese von einer Kammer wie IHK, HWK etc. angeboten wird.
Die Prüfung zum Tourismusfachwirt IHK kann eine Herausforderung sein, aber mit einer guten Vorbereitung kannst Du dich bestmöglich darauf vorbereiten und deine Chancen auf den erfolgreichen Abschluss erhöhen.
Hier sind einige Tipps, die Dir bei der Vorbereitung helfen können:
Das was du machen wirst und kannst, ist selbstverständlich wie viele Dinge im Leben von verschiedenen Faktoren abhängig. So spielen deine Talente eine Rolle. Aber auch deine Leidenschaft für einen bestimmten Bereich ist ein Thema. Wenn du dich nicht als Führungskraft siehst, kann eine besonders qualifizierte Fachstelle in einem Büro, direkt am Kunden etc. die richtige Wahl sein.
Wenn du gerne Führung übernehmen möchtest, dann ist eine Fortbildung zum Tourismusfachwirt IHK mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Schließlich lernst du in der Fortbildung nützliches Wissen dafür. Als Fachwirt kannst du durchaus in eine Führungsposition kommen, musst es aber nicht.
Wo Geprüfte Tourismusfachwirte IHK ganz gut eingesetzt werden können, ist beispielweise in der Gastronomie. Du kannst aber durchaus auch einen Job in einem Reisebüro, bei einem Reiseanbieter etc. werden. Vieles davon hängt von den bereits erwähnten Faktoren ab. Idealerweise baut dein beruflicher Weg aufeinander auf. Das heißt, dass auch eine Voraussetzungen eine Rolle für deinen Weg als Fachwirt spielen.
Doch auch im Tourismusbereich steht die Zeit nicht still. Weiterbildung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Ohne Weiterbildung verlieren Fach- und Führungskräfte sehr schnell den Anschluss auf dem Arbeitsmarkt. Das sollte dir nicht passieren. Daher solltest du das lebenslange Lernen fokussieren.
Wo hin das Ganze läuft hängt von dir ab. Du kannst dich z.B. durch verschiedene Anpassungsweiterbildung fit halten. Dies können z.B. Kurse im Bereich Sprachen sein. Das können aber auch fachliche Kurse sein oder du kannst deine Kommunikationsfähigkeit ausbauen.
Du kannst aber auch eine weitere Aufstiegsfortbildung machen. So bietet sich als Geprüfte Tourismusfachwirtin IHK bzw. Geprüfter Tourismusfachwirt IHK eine weitere Aufstiegsfortbildung zum Geprüften Betriebswirt IHK an. du könntest aber auch im Bereich der Weiterbildung als Geprüfter Berufspädagoge IHK ansetzen.
Ein dritter möglicher Weg führt über eine Fachhochschule. Ich habe ja schon erwähnt, dass du als Fachwirt auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife an einer Fachhochschule oder Universität studieren kannst. So kannst du mit diesem Abschluss dann auch einen weiteren Abschluss als Bachelor und dann wenn du willst auch noch den Master draufsatteln.
Die Möglichkeiten dich weiter zu qualifizieren werden dir sicherlich nicht ausgehen. Um aus deinen Weiterbildungsbemühungen wirklich etwas zu machen, ist Weiterbildung dann sinnvoll und die ideale Sache, wenn sie zielgerichtet ist. Das heißt du solltest dich auf keinen Fall einfach nur weiterbilden. Setze dir Ziele. Bevor du dich weiterbildest, solltest du wissen warum du das machst. Zumindest dann, wenn es um berufliche Weiterbildung geht.
Die Industrie- und Handelskammer ist den meisten Unternehmen bekannt. Daher sind Weiterbildungen und Abschlüsse mit IHK durchaus auch bekannt und in den meisten Unternehmen anerkannt.
Ein Tourismusfachwirt IHK ist auch in der Lage, weiterführende Fortbildungen zu absolvieren, wie zum Beispiel den Tourismusbetriebswirt IHK oder den Geprüften Betriebswirt IHK. Dies zeigt Arbeitgebern, dass der Tourismusfachwirt IHK bereit ist, sich weiterzuentwickeln und seine Fähigkeiten zu verbessern.
Wissenswert ist, dass sich der Abschluss „Fachwirt IHK“ auf der Stufe 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) befindet. Das heißt der Abschluss ist dem Bachelor-Abschluss einer Hochschule gleichwertig. Gleichwertig heißt nicht einzigartig. DER DQR wertet damit die Abschluss der IHK, Handwerkskammern und die staatlich geprüften Abschlüsse nochmal auf.
Beachte jedoch, dass ein Abschluss nur ein Teil deiner Biografie und einen Teil deines Lebenslaufes ist. Das heißt es braucht meist mehr als nur einen Abschluss. Auch deine Erfahrung, deine Ausbildung etc. spielen oft eine Rolle.
Bezüglich der Förderung ist es so, dass du für deine Fortbildung z.B. das sogenannte Aufstiegs-Bafög nutzen kannst. Dies hat den Vorteil, dass du einen Teil ans zinsgünstiges Darlehen und den anderen Teil als Zuschuss bekommen kannst. Den Zuschuss brauchst du in der Regel nicht mehr zurückzahlen. Das Darlehen musst du meist erst ein bis zwei Jahre nach der Fortbildung zurückzahlen. Eine Ausrede dafür, dass die Aufstiegsfortbildung zu teuer ist bzw. es kein Budget für Weiterbildung gibt, gibt es also nicht.
Solltest du kein Aufstiegs-Bafög bekommen, weil du vielleicht schon eine gleichwertige Aufstiegsfortbildung gemacht hast, dann kannst du auch prüfen, ob du die Belastungen für deine Fortbildung zum Geprüften Tourismusfachwirt bzw. zur Geprüften Tourismusfachwirtin steuerlich geltend machen kannst. Dies solltest du aber im Vorfeld in einer steurlichen Beratung abklären lassen.
Ein Fernkurs zum Tourismusfachwirt bietet einige Vorteile gegenüber einer Präsenzschulung:
Es gibt mehrere Alternativen zum Abschluss des Tourismusfachwirts IHK, die eine ähnliche Qualifikation und Karrieremöglichkeiten in der Tourismusbranche bieten:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, als Tourismusbetriebswirt einen Job zu finden. Hier sind einige Tipps:
Ob sich eine Fortbildung zum Tourismusfachwirt lohnt, hängt von den individuellen Zielen und Erwartungen ab. Hier sind einige Vorteile, die die Fortbildung bietet:
FAZIT: In diesem Artikel hast du viele wertvolle Informationen für deine Fortbildung zum prüften Tourismusfachwirt IHK an die Hand bekommen. Auch wenn der Artikel in der männlichen Form geschrieben ist, richtet sich dieser natürlich auch an Frauen und Menschen egal mit welchem Geschlecht.
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