Selbständig oder Angestellt? Was ist besser?

Hier findest du verschiedene Meinungen zu dieser Frage

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Lange ist es her, da bin ich mit der Blogparade „selbständig oder angestellt, was ist besser?“ an den Start gegangen. Heute ist es nun an der Zeit, die Zusammenfassung dazu zu präsentieren. Meiner Meinung nach ist es sehr interessant geworden, weil viele Meinungen zusammengekommen sind. Auch ich habe natürlich meine Meinung dazu, aber darum soll es hier nicht gehen. Ich werde im Folgenden die Blogartikel, die dazu geschrieben wurden kurz erwähnen und die meiner Meinung nach wichtigsten Aussagen zusammenfassen.

Artikel "Glück und Unglück im Berufsleben"

Einer der ersten Beiträge war der Artikel war „Glück und Unglück im Berufsleben“ von Norbert Glaab.
Wie bei so vielen Menschen, hat sein Leben mit einer Ausbildung und anschließenden Anstellung begonnen. Das wahre Glück begann jedoch erst später. Es war ein betrieblicher Umbruch, der für Norbert Glaab den Weg in die Selbständigkeit ebnete.

Selbstständig oder angestellt, in beiden Fällen gilt: Liebe was Du tust und verkaufe Deine Liebe. Wenn es ein Erfolgsgeheimnis gab, jetzt ist für Dich keines mehr.

Heißt es dazu im Blog. Eine wichtige Aussage aus dem Artikel ist auch, dass Achtsamkeit nicht nur bei einer so wichtigen Frage wie „selbständig oder angestellt – was ist besser“, entscheidend ist, sondern allgemein für das Leben. Der Beruf ist ein großer Teil des Lebens und darum sollten wir natürlich auch besonders in dem Bereich achtsam sein. Ich erlebe es sehr häufig, dass Menschen einfach etwas machen, weil es schick ist. Gut ist das nicht, weil man sich damit doch sehr häufig selber verrät und ins Unglück stürzt.

Selbständig oder Angestellt? | Als Eltern ist die Selbständigkeit sehr hilfreich

Helmut Seisenberger hat ebenfalls an der Blogparade teilgenommen. Für ihn ist es ein Vorteil, wenn beide Elternteile selbständig sind, weil sich so der Beruf und das Privatleben besser unter einem Hut bringen lassen. Schließlich ist es in der Selbständigkeit möglich, sich die Zeit oft frei einzuteilen.

Jeder Angestellte sollte in meinen Augen eine selbständige Sache am Laufen haben. Das kann ein Blog oder ein E-Book sein. Dies gibt Sicherheit im Falles eines Jobverlustes. So schreibt er im Kommentar

Gerade bei dem Kommentar, kann ich Helmut nur Recht geben. Wer sein Leben nur damit verbringt über Politik und die anderen Großen da Oben zu schimpfen, anstatt sich was aufzubauen, darf sich nicht wundern, wenn der Schuss nach Hinten losgeht. Die Selbständigkeit hat Vorteile und Nachteile, genau wie es im Angestelltenverhältnis der Fall ist.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass wir nicht stehen bleiben und uns weiterentwickeln. Es liegt an uns etwas aus uns zu machen und unser Leben so gut es geht abzusichern. Wir dürfen die Schuld dafür nicht immer auf andere Personen schieben. Ein Weg um mehr Sicherheit zu haben, kann eine Selbständigkeit neben einer Festanstellung sein.

Selbständigkeit ist besser um sich selber kennenzulernen

Lena Casper hat den Kommentar zur Blogparade „selbständig oder angestellt, was ist besser“, am 19. Januar da gelassen. Für sie bietet die Selbständigkeit oder eine freiberufliche Beschäftigung die beste Möglichkeit, sich selber kennenzulernen.

Ich glaube, es ist situationsbedingt und je nach aktuellem Bedürfnis zu ersehen.

Ich empfehle jeden, Vielerlei auszuprobieren im Leben, um selbst für sich den stimmigen Weg zu finden, bei all den individuellen Standpunkten jedes Einzelnen. So schreibt sie in Ihrem Kommentar

Ich bin auch der Meinung, dass es sehr wichtig ist, sich selber erstmal kennenzulernen. Das gilt vor allem für jene, die beruflich gesehen noch ganz am Anfang stehen.

Susanne Braun | Sie hat sich ohne Reue für die Selbständigkeit entschieden

Susanne Braun ist selbständige Webdesignerin und Bloggerin. Auch sie hat sich mit einem Artikel an der Blogparade beteiligt und zählt darin die Vor- und Nachteil der beiden Bereiche auf.

Dabei wird klar, dass es nicht den einen Weg geben kann. Jeder muss für sich selber entscheiden, welchen Weg er gehen will. Die Aufzählung bei Susanne Braun im Geld-online-Blog, kann eine wichtige Stütze für all jene sein, die sich entscheiden wollen bzw. müssen.

Sie schreibt in diesem Artikel auch, dass sie sich eben schon für die Selbständigkeit entschieden hat und sie es auch nicht bereut. Das geht auch vielen anderen, die ihr eigenes Business haben so. Umfragen ergeben immer wieder, dass Leute die ihren Weg gehen, zufriedener sind als Angestellte. Das gilt selbst dann, wenn sie nicht so gut verdienen wie es sein müsste.

Der Hauptunterschied liegt in Einschränkung der persönlichen Freiheit

Laut Roland Kopp-Wichmann ist der entscheidende Faktor für oder gegen eines der beiden Modelle die Persönlichkeit.

Ich denke, die Antwort auf die Frage „Selbständig oder angestellt – was ist besser? hängt stark von der Persönlichkeit ab. Ich habe nach meiner Banklehre nur 5 Jahre angestellt gearbeitet. Die Erfahrungen dort hat mich sicher so geprägt, dass ich mich schon mit 25 Jahren selbständig machte.

Laut Roland Kopp-Wichmann ist es halt schon ein großer Nachteil, dass man sich nach anderen richten muss. Diese Erkenntnis habe ich in meinem Berufsleben auch lernen dürfen. Es gibt Unternehmen, die Mitarbeiter in Entscheidungen mit einbeziehen, das stimmt. Das sind aber nicht so viele Firmen, wie man denken mag. Solche Unternehmen sind vor allem im Startup-Bereich und bei den neuen Medien angesiedelt.
In eher älteren konservativen Branchen, ist der Entscheidungsspielraum bei Weitem nicht so groß, wie dies als Unternehmer, Selbständiger oder Freiberufler der Fall ist. Man muss aber auch klar schreiben, dass nicht jeder mit dieser Freiheit klarkommt. Denn ein Unternehmen zu führen, bedeutet sicherlich nicht tagtäglich Sonnenschein. Auch dabei, gibt es sehr viele Probleme zu bewältigen und es gilt auch mit Misserfolgen klarzukommen.

Anne schreibt dazu ...

Neben den bereits erwähnten Teilnehmern der Blogparade „selbständig oder angestellt, was ist besser?“ hat auch Anne von breakpoint teilgenommen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, hat die Selbständigkeit den Vorteil, dass Zeit und Arbeitspensum frei gewählt werden können. Dazu möchte ich schreiben, dass es wirklich sehr bemerkenswert ist, dass keiner über die Möglichkeit schreibt, mehr zu verdienen als im Angestelltenverhältnis. Das zeigt, dass viele Personen die in die Selbständigkeit gehen, lieber mehr Freiheit haben wollen als viel Geld zu verdienen.

Natürlich gibt es auch die andere Seite der Medaille:

Als Selbständiger trägt man auch das Risiko selbst. Da gibt es keinen Arbeitgeber, der einen immer regelmäßig bezahlt, selbst wenn Arbeitsflaute herrscht.

Schreibt sie in ihrem Artikel zur Blogparade. Das zeigt auch, dass sich viele Menschen nach Sicherheit sehen. In der Selbständigkeit ist die Freiheit größer aber dafür auch das Risiko. Wer sich ein Unternehmen aufbauen möchte, sollte sich dessen immer bewusst sein.

Viele kennen sowohl die Selbständigkeit als auch die Festanstellung

Nicht wenige Selbständige, kennen auch das Angestelltenverhältnis. Irgendwann haben sie sich dann dazu entschieden in die Selbständigkeit zu wechseln. Auch bei Andras Schmid, der mit seinem Blog Wunschschmide an der Blogparade teilgenommen hat, war es auch so.
Er arbeitete 11 Jahre seines Berufslebens als Angestellter, bis er dann in die Selbständigkeit gewechselt ist. Seiner Meinung nach ist es doch ein sehr steiniger Weg in die Selbständigkeit. Vor allem dann, wenn man einen Gründerzuschuss braucht, kann das nicht ganz einfach sein. Genau deshalb ist es auch so wichtig, dass man sich hinterfragt.
Wer kein Durchhaltevermögen mitbringt und Rückschläge nicht wegzustecken vermag, wird nicht erfolgreich werden. Wenn wir uns so umschauen, dann sind viele Menschen in einem Angestelltenverhältnis besser aufgehoben. Das ist nicht abwertend gemeint, denn schließlich sollte sich jeder von uns dort niederlassen, wo er sich wohlfühlt und was zu einem passt.

Es gibt 4 Kategorien im Berufsleben

Ein weiterer Beitrag zu der Blogparade hier auf karriere-und-bildung.de, kommt von Per Schippl (geldverstehen.de). Er beschreibt in seinem Beitrag das Modell Bestseller-Autor Robert Kiyosaki. Danach gibt es drei Möglichkeiten in denen wir tätig werden können, nämlich:

  • als Angestellter
  • als Selbständiger
  • als Geschäftsinhaber (Unternehmer)
  • als Investor
Natürlich kenne auch ich dieses Modell und dennoch habe ich aus Vereinfachungsgründen nur Selbständigkeit und Angestelltenverhältnis genommen. Es sind die meisten Menschen die sich in den Bereichen bewegen und im Groben, können ja Unternehmer auch zu den Selbständigen gerechnet werden.
Unterscheiden tun sie sich darin, dass Unternehmer im Gegensatz zu Selbständigen nicht mehr in, sondern an ihrem Unternehmen arbeiten. Was nun besser oder schlechter ist, muss jeder von uns selber entscheiden. Fakt ist, dass Selbständige mehr Selbstbestimmung haben als Angestellte.
Unternehmer und Investoren haben zusätzlich meist mehr Möglichkeiten, sich auch zurückzulehnen und trotzdem fließt das Geld. Der Grund dafür ist, dass ihr Erfolg nicht von ihrer Arbeitskraft abhängt. Es kommt dabei aber immer auf die Persönlichkeit an, wie es bereits in einem anderen Artikel zur Blogparade „selbständig oder angestellt, was ist besser?“, bereits erwähnt wurde.

Selbständig aus Überzeugung und Leidenschaft

Viele sind es nicht, die sich für ein Angestelltenverhältnis und gegen die Selbständigkeit aussprechen. So auch Gerlinde Tratz vom Blog Imabirds. Auch wenn ich vor vielen Jahren aus pragmatischen Gründen und weniger aus Überzeugung den Weg in die Selbstständigkeit gewählt habe, war dies rückblickend die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. So schreibt sie in ihrem Blogartikel. Sie schreibt außerdem, dass für es sehr viele große Unterschiede gibt. So sind die Verdienstchancen viel besser und der Arbeitsalltag ist auch leichter zu gestalten.
Besonders bei den Verdienstchancen, darf man sich aber natürlich nicht blenden lassen. Denn ja – ist richtig, dass Selbständige mehr Geld verdienen können, aber… Aber es gibt sehr viele Selbständige, die nicht genug verdienen um von ihrem Business zu leben. Sogar jene, die es heute geschafft haben, wanderten häufig in der Anfangszeit durch ein Tal mit einer großen Durststrecke. Wie bereits erwähnt, sind viel Disziplin, Motivation und Selbstmanagement Grundvoraussetzungen für den Erfolg.
Neben den bereits geschriebenen Fakten aus dem Artike,l beschreibt sie auch ihren Weg in die Selbständigkeit. Das kann natürlich eine sehr wertvolle Information darüber hinaus sein, wenn jemand mit dem Gedanken spielt einen ähnlichen Weg zu gehen.

Selbständig oder Angestellt? Das ist sch** egal

Einen weiteren Artikel zur Blogparade hat Christian Gremsl mit seinem Blog www.lebensbereich.com geschrieben. Die Headline „selbständig oder angestellt – das ist scheiß egal“, zeigt eigentlich schon worauf der Artikel hinauslaufen wird. Seiner Meinung nach kommt es nämlich nicht darauf an, ob du selbständig oder angestellt bist, sondern dass du deine Vision lebst. Das sehe ich natürlich genauso. Es bringt nichts etwas zu tun, weil andere Leute es von uns erwarten. Wir müssen leben, was wir wollen. Wir müssen uns in die Richtung begeben, in die wir gehen wollen.

Wenn du erfolgreich sein möchtest, dann musst du 3 Dinge beachten:
  1. Finde deine Vision – deine Leidenschaft
  2. Überlege dir, wie du mit deiner Vision Probleme anderer lösen kannst oder
  3. finde einen Weg wie du mit deiner Vision für Unterhaltung oder Lustbefriedigung sorgst.
So schreibt der Blogger auf seiner Seite. In der Tat fängt das Leben für viele Menschen mit einer Vision an, der sie folgen. Es kann meiner Meinung nach aber auch anders sein. Es gibt auch jene Leute, die die Chancen welche sich ihnen bieten einfach nutzen. Sie haben weder einen Plan noch Sonstiges. Sie bekommen Gelegenheiten und greifen zu. Es kommt Vieles darauf an, dass wir bereit sind auch neue Wege zu gehen.
Wer aus seiner Komfortzone nicht herauskommt, braucht sich nicht wundern, wenn nichts klappt. Gut, darum soll es aber hier nicht gehen. Hier soll es um die Frage, selbständig oder Festanstellung gehen. Die Gedankengänge von Christian Gremsl sind aus meiner Sicht sehr hilfreich, um diese Frage zu beantworten. Sie geben ein abgerundetes Bild zur Sache und können eine Stütze für die Entscheidung für oder gegen eine der beiden Berufsmodelle sein.

Selbständig trotz Autoimmunerkrankung

Ein weiterer Blogartikel kommt von flowpreneur.de. Sandra, die Autorin des Artikels dazu, leidet seit 20 Jahren an einer Autoimmunerkrankung und hat sich trotzdem selbständig gemacht. Da kann man nur allen Respekt zollen. Dies kann auch jenen unter den Leserinnen und Lesern dieses Artikels Mut machen, die eine Krankheit haben und trotzdem mit dem Gedanken an die Selbständigkeit spielen.
Sie arbeitet am aller liebsten da, wo sie ihre Ruhe hat. Sie mag keine Großraumbüros und auch der Biorhythmus, der bei einer Festanstellung meist nicht in der eigenen Hand liegt, ist für Sandra ein großer Nachteil. Sie arbeitet also am besten, wenn sie nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Zeit frei einteilen kann. Das zeigt nun wieder, dass für viele die sich selbständig machen, nicht als erster Gedanke das Geld ist. Nein, es sind die Arbeitsbedingungen und die Möglichkeiten selber sein Leben zu bestimmen.
In der Anfangszeit ist das meist leichter gesagt als getan. Es ist nun mal so, dass wir alle Geld zum Leben brauchen. Wer da nicht auf ein Polster zurückgreifen kann, wird schnell wieder aufgeben. Das heißt aber, es müssen meist auch in der Selbständigkeit Aufträge angenommen und Jobs gemacht werden, die man nicht so gerne mag. Wer es allerdings schafft sein Business auf gesunde Beine zu stellen, hat Freiheiten, wie es sie so nur in der Selbständigkeit gibt.

Selbständigkeit oder Festanstellung? Das ist hier die Frage!

Luise schreibt für Karriere-Guru.de und hat ebenfalls einen Artikel zu diesem spannenden Thema verfasst. In diesem Artikel heißt es, dass die meisten Berufstätigen in Deutschland in einer Festanstellung sind. Sie schreibt dazu außerdem, dass dies an der Mentalität und dem Risikodenken liegt. Luise zeigt uns in diesem Artikel darüber hinaus 5 Aspekte, die für oder gegen eine Selbständigkeit beachtet werden sollen. Diese 5 Aspekte sind:
  • Vertrauen in mich selbst
  • Finanzen
  • Disziplin
  • Persönliches Umfeld
  • Selbständig nach dem Studium
Wie die meisten Artikel zur Blogparade, zeigt auch der Artikel wieder, dass es nicht den einen Weg für alle von uns geben kann. Es kommt entscheidend darauf an, was wir wollen und wie wir sind. Die Selbständigkeit ist genauso wenig für jeden Berufstätigen geeignet, wie es bei einer Festanstellung der Fall ist.

Das hängt auch von jedem Menschen selbst ab

Auch den Artikel von Nuri und seinem Blog unicouch.de möchte ich nicht vorenthalten.
Schließlich ist es für jeden der vor der Frage „selbständig oder angestellt, was ist besser“ steht, ein unheimlicher Schatz an Wissen ist, wenn mehrere Personen zu diesem Thema ihren Senf abgeben :-). Im Blogartikel heißt es zu der Frage auch, dass es Grundsätzlich vom Menschen selber abhängt. Nicht jeder kann bzw. sollte selbständig werden.

Die Festanstellung hat Vorteile aber auch Nachteile wie alles im Leben. Die Vorteile sind u.a.:

  • man hat eine gewisse Routine
  • die Verantwortung ist kleiner (meist)
  • geregelte Arbeitszeiten
  • bessere gesetzliche Regelungen
  • regelmäßiger Lohn.
Aber natürlich gibt es auch Nachteile wie:
  • man verhilft nur dem Chef zum Reichtum
  • die Selbstverwirklichung bleibt auch auf der Strecke

Die bevorzugte Wahl des Bloggers ist die Selbständigkeit. Wer den Artikel anschaut, erkennt dennoch gut, dass er nicht nur eine der beiden Seiten beschrieben hat. Er hat beide Möglichkeiten ins Verhältnis gesetzt und so kann sich dann jeder von uns, selber für oder gegen eine Richtung entscheiden. Ich für meinen Teil habe mich bereits für die Selbständigkeit entschieden

Peer Wandiger hat vor langer Zeit den Schritt in die Selbständigkeit gewagt

Er ist einer der bekanntesten Blogger in Deutschland, ist schon ein paar Jahre selbständig. Er kann natürlich sehr viel zu diesem Thema beitragen, weil sich sein Blog mit dem Thema der Selbständigkeit beschäftigt. Die Rede ist von Peer Wandiger mit seinem Blog www.selbstaendig-im-netz.de. Sein Angestelltendasein hatte damals, wie bei so vielen Vorteile, aber auch Nachteile. Er arbeitete in einem mittelständischen Unternehmen quasi als „Ein-Mann-Unternehmen“ an der Website bzw. er war dafür verantwortlich.

Ich hatte also einen guten Job, mit sehr ordentlicher Bezahlung und netten Kollegen, war aber innerlich nicht 100% glücklich.

So schreibt Peer auf seiner Seite

Laut des Artikels wurde er nicht durch einen Plan oder so selbständig, sondern das Schicksal nahm ihm seine Entscheidung ab. Er hat seine Berufung darin gefunden und schreibt das auch mit positiven Gedanken in seinem Artikel. Dennoch ist es so, dass mehr Freiheiten und Möglichkeiten auch mehr Verantwortung und Risiko bedeutet. Das schlimme dabei ist oft, dass wir nur jene Gründer sehen, die mit ihrem Business erfolgreich waren bzw. sind. Aber es gibt viel mehr, die gescheitert sind. Die Gründe dafür sind vielseitig und dennoch sollten wir den Schritt wagen, wenn wir diesen in uns spüren. Diese Blogparade kann ein entscheidender Baustein zur Entscheidung sein, weil doch sehr viele Ansichten zu finden sind und Erfahrungen die wertvoll sein können.

Andrea Theile | Ihr Weg hat sich aus der Lebenssituation ergeben

Es gibt viele erfolgreiche Selbständige aber auch Angestellte, die hatten einen Plan und dadurch ihr Ziel erreicht. Es gibt aber auch sehr viele erfolgreiche Personen, die einfach die Chance genutzt haben. Auch bei Andrea Theile, die mit ihrem Blog At-Bücher an der Blogparade teilgenommen hat, war das so.
Wie auch bei Peer und anderen Teilnehmern der Blogparade der Fall, war auch sie einmal in einer Festanstellung und es gab auch da gute Faktoren und jene die nicht so gut waren. Gut war beispielsweise, dass ihr die Arbeit Spaß machte. Außerdem teilte sie ihre Erfahrungen gerne mit neuen Kollegen. Einer der Nachteile daran war, dass es einen Chef gab der nicht ruhig mit Andrea Theile reden konnte.
So geht es leider sehr vielen in der Festanstellung. Leider ist man der Willkür von Vorgesetzten ausgesetzt. Das ist nicht nur schlecht für die unterstellten Personen, sondern auch für das Unternehmen. Mitarbeiter die nicht wertgeschätzt werden, bringen meiner Meinung nach einfach eine viel schlechtere Leistung. Das ist nicht immer der Fall, aber ich denke doch ganz häufig so. Viele die sich in so einer Situation befinden, denken dann auch an die Selbständigkeit.
Meiner Meinung nach ist, jedoch die Flucht von etwas weg nicht immer die beste Triebfeder. Meist ist es doch viel besser, wenn wir zu etwas hinwollen. Also einfach nur den Wunsch zu haben, dass Unternehmen zu verlassen und sich selbständig zu machen um wegzukommen vom Alten, kann nach Hinten losgehen. Es ist besser sich erstmal damit zu befassen wo die Reise hingehen soll, bevor man den Schritt wagt. Nach der Meinung von Andrea Theile ist übrigens Beides gut. Wie viele der Teilnehmer unserer Blogparade schreiben, hat auch für sie jeder der Wege Vorteile und Nachteile. Es kommt halt immer darauf an, wer man ist und wo man hin möchte.

Gibt es hier eine klare Entscheidung?

So und nun kommen wir auch zur letzten Teilnehmerin der Blogparade, deren Artikel „Selbständigkeit vs. Anstellung – gibt es hier eine klare Entscheidung?“, nicht weniger interessant ist als die anderen vorgestellten Blogartikel.
Autorin Susan Höntzsch meint dazu auch, dass es keine klare Entscheidung dafür oder dagegen geben kann. Es sind viele Faktoren, welche die berufliche Entscheidung beeinflussen und eine Entscheidung sollte bzw. kann definitiv nicht starr, getroffen werden. Sie hat darüber hinaus eine Umfrage bei Twitter und Facebook gestartet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit 60 Prozent die Festanstellung bevorzugt. 20 Prozent haben für ein Freelancer-Leben gestimmt. Dies zeigt uns einfach, dass doch sehr viele Menschen lieber in der Sicherheit leben. Das ist auch nicht unbedingt schlimm, aber meiner Meinung nach oft doch sehr trügerisch. Denn wir sollten uns fragen, wie sicher ist eine Festanstellung wirklich? Auf der anderen Seite muss man klar schreiben, dass sich auch angestellte verwirklichen können.

Schlusswort zur Blogparade

So liebe Leserinnen und Leser – sie haben hier einen riesigen Input bekommen.Du weißt jetzt aber natürlich auch, dass es keine klare Entscheidung für oder gegen einen Weg geben kann. Einer der Gründe dafür ist, dass wir nicht alle gleich sind. Jeder von uns hat andere Vorlieben, Ziele und Interessen. Genau danach sollten wir auch handeln. Wir sollten uns nicht von Freunden, Bekannten und Co. leiten lassen. Wenn wir tun was wir in uns drinnen für richtig finden, dann werden wir auch erfolgreich.
Es spielt dann auch keine Rolle, ob wir selbständig sind oder uns in einer Festanstellung befinden. Wenn wir uns für eine Anstellung entscheiden, dann muss uns bewusst sein, dass wir auch in einem Unternehmen wie ein Unternehmer bzw. eine Unternehmerin handeln müssen. Wenn wir unseren Arbeitgeber als unseren Kunden sehen und versuchen seine Bedürfnisse zu befriedigen, können wir auch in einer Festanstellung langfristig Karriere machen.
Wenn wir uns für die Selbständigkeit entscheiden, dann sollte uns klar sein, dass es nicht nur Chancen gibt. Es gibt auch Risiken und die meisten Vorhaben scheitern. Sie scheitern sehr oft deshalb, weil sich Gründer die Selbständigkeit anders vorgestellt haben oder die Vorbereitung schlecht war. Es ist eben nicht immer so wie wir es in den Medien sehen. Wir sollten uns nicht nur die erfolgreichen Unternehmer ansehen, sondern auch von jenen die gescheitert sind lernen. Scheitern ist aber und das möchte ich hier nochmal betonen, keine Schande.
Ich bin jetzt auch schon ein paar Jahre selbständig und hatte viele Fehlschläge. Der Erfolg kommt meiner Meinung nach dann, wenn wir immer wieder aufstehen, wenn wir hinfallen. Disziplin und Motivationsfähigkeit, sind zentrale Tugenden für den Erfolg in der Selbständigkeit.

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