Die meisten Menschen, die neben ihrem Studium Geld verdienen möchten, arbeiten als Werkstudenten, denn das bringt direkt mehrere Vorteile mit sich. Auf der einen Seite spart man sich hohe Steuern, da man seinen Status als Student nicht verliert, auf der anderen Seite kann man gezielt in Bereichen arbeiten, die mit dem Studium zusammenhängen.
Viele Unternehmen suchen nach Werkstudenten, die pro Woche bis zu 20 Stunden vor Ort oder im Home-Office arbeiten und dabei verschiedene Tätigkeiten übernehmen. Wenn man auf der Suche nach einer solchen Stelle ist, kann man in sich in Jobbörsen umschauen oder sich in der eigenen Universität erkunden. Die Fachbereiche sind in der Regel gut mit den Unternehmen vernetzt, die vermehrt nach Werkstudenten suchen.
Ein weiteres beliebtes Modell, das in vielen Bereichen wie zum Beispiel Design und Wirtschaft angeboten wird, ist das duale Studium. Hier verbringt man den einen Teil des Studiums klassisch in der Universität und besucht mit seinen Kommilitonen Vorlesungen und Seminare. Der Teil ist dafür gedacht, dass man sich grundlegende Techniken und Wissen aneignet.
Eine weitere Möglichkeit ist es, ein Praktikum zu machen. Das kann entweder freiwillig organisiert werden oder bereits fester Bestandteil des Studiums sein. Ein Praktikum während des Studiums dauert in der Regel drei bis sechs Monate und wird von vielen Studierenden gerne mit einem Aufenthalt im Ausland kombiniert. Auch das macht sich in einer Bewerbung später gut, da man unter anderem seine Sprachkenntnisse verbessern kann.
Die Selbstständigkeit bringt viel Freiheit und Flexibilität, allerdings auch ein gewisses Risiko mit sich. Wenn man eine gute Idee und einen funktionierenden Businessplan aufgestellt hat, kann man den Schritt wagen.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass die Selbstständigkeit viel Zeit in Anspruch nimmt und daher neben dem Studium eine Belastung darstellen kann.
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