Führung der Gen Z: So wollen junge Menschen ihren Vorgesetzten erleben

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Führung der Generation Z
Foto Pixabay
Langsam, aber sicher tritt die Generation Z in die Arbeitswelt ein und stellt Arbeitgeber vor neue Herausforderungen. Als gebürtige Digital Natives gelten sie als anspruchsvoll, fordernd und selbstbewusst. Unternehmen, die auf die Anforderungen der Generation Z vorbereitet sind, haben im Wettbewerb um junge Talente einen deutlichen Vorteil.

Achtung: Generation Z ist nicht die Generation Y

Die Gen Z wird oft mit der Generation Y verwechselt. Während die Generation Y sich aber auf Millennials bezieht, handelt es sich bei der Generation Z bereits um die nachfolgenden Arbeitskräfte. 

Beide Generationen sind für Unternehmen von entscheidender Bedeutung und prägen bereits jetzt die Arbeitswelt beziehungsweise sind dabei, diese zu verändern. Während Babyboomer immer häufiger aus ihren Positionen ausscheiden, scheidet auch eine für Unternehmen sehr beliebte Einstellung aus.
Denn sowohl die Gen Y als auch die Gen Z tendieren zu einer verbesserten Work-Life-Balance. Es gibt zudem einige wesentliche Unterschiede. Die Gen Z ist beispielsweise noch stärker auf Technologie ausgerichtet als die Gen Y. Sie bevorzugen zum Beispiel kurze, prägnante und visuelle Kommunikation im Gegensatz zu langen E-Mails oder gar Telefongesprächen.
Außerdem wird die Gen Z als noch unabhängiger vom Arbeitgeber angesehen. Die Millennials hingegen sind, was die Berufswahl und die Karrierechancen betrifft, doch noch eher vorsichtig.

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So wird man zu einem attraktiven Unternehmen für Gen Z

Die Generation Z ist die nächste Gruppe von Arbeitnehmern, die Unternehmen in Zukunft ansprechen müssen. Aber wie kann man als Unternehmen attraktiv für sie werden? Die Generation Z legt viel Wert auf Flexibilität und eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Außerdem sind auch berufliche Freiheit und Sinnhaftigkeit Schlüsselfaktoren in der Arbeitsumgebung. Unternehmen müssen sich auch als sozial bewusst präsentieren und ihre Werte und Ziele klar kommunizieren.

Individuelle Führungskonzepte für mehr Wirksamkeit und nachhaltigen Erfolg in Berlin zu entwickeln ist ein erster Schritt, um den Anforderungen der Gen Z gerecht zu werden. Denn zu einem idealen Führungsstil will die Mehrheit der Gen Z in der Arbeit auch das Gefühl haben, etwas bewirken zu können.

Moderne Führung mit Agile Leadership: Das Team steht im Fokus

Agile Leadership ist ein moderner Führungsstil, der von Unternehmen immer öfter angewendet wird. Doch was macht diesen Führungsstil eigentlich aus? Anders als bei traditionellen Führungsstilen, wie dem autokratischen Stil, wird bei Agile Leadership der Fokus auf das Team gelegt.
Der agile Leader stellt sicher, dass die Mitglieder seines Teams motiviert und produktiv arbeiten können. Dabei geht es nicht um bloße Anweisungen, sondern um die Schaffung einer Umgebung, in der die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Mitarbeiter genutzt und gefördert werden.
Durch eine offene Kommunikation und regelmäßige Reflexion können agile Leaders schnell auf Veränderungen reagieren und somit ihr Team erfolgreich durch Herausforderungen führen.

Transformationale Führung: Schaffen von Visionen

Die transformationale Führung setzt auf die Motivation und Inspiration der Mitarbeiter. Diese Führungskräfte sehen ihre Mitarbeiter als Partner an. Sie verstehen, dass sie nur dann ihr volles Potenzial entfalten können, wenn sie motiviert sind und einen Zweck hinter der Arbeit sehen. 

Transformationale Führer schaffen eine Vision für das Unternehmen und motivieren ihre Mitarbeiter, diese Vision zu teilen und nach ihr zu streben. Außerdem fördern sie auch eine offenere Kommunikation.

Servant Leadership für die Gen Z: Unterstützung und Förderung

Ein weiterer moderner Führungsstil, der in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat, ist der Servant Leadership. Der Hauptfokus dieses Stils liegt nicht nur auf der Leitung und Überwachung von Teammitgliedern.
Viel mehr auf der Unterstützung und Förderung von Mitarbeitern bei deren Entwicklung und Karriereweg. Ein Servant Leader sieht sich als Diener seiner Untergebenen und arbeitet aktiv daran, deren Bedürfnisse und Belange in den Vordergrund zu stellen.
Dieser Führungsstil setzt auf Vertrauen, Empathie und Offenheit. Er hat in der heutigen Arbeitswelt bewiesen, dass eine solche Art des Miteinanders langfristig zu mehr Produktivität und Zufriedenheit unter den Mitarbeitern führt.

Was versteht man unter Gen Z?

Die Generation Z, auch als Gen Z abgekürzt, umfasst im Allgemeinen diejenigen Menschen, die zwischen Mitte der 1990er und Mitte der 2010er Jahre geboren wurden. Es gibt keine exakte Definition für den Beginn oder das Ende der Generation Z, aber im Allgemeinen werden diejenigen als Mitglieder dieser Gruppe betrachtet, die nach der Generation Y (auch Millennials genannt) geboren wurden.

Die Gen Z wächst in einer Welt auf, die von der Technologie geprägt ist. Sie sind digital natives, die mit Smartphones, sozialen Medien und einer Fülle von Online-Informationen aufgewachsen sind. Sie sind oft gut vernetzt und haben eine hohe Online-Präsenz, was sich auf ihre sozialen Interaktionen und ihr Konsumverhalten auswirkt.

Die Gen Z wird oft als anspruchsvoll und anspruchsvoller als ihre Vorgänger betrachtet und legt großen Wert auf soziale Gerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion. Sie sind auch häufiger politisch aktiv und engagiert als frühere Generationen. 

Was versteht man unter agiler Führung?

Agile Führung bezieht sich auf eine Führungsphilosophie, die auf den Grundsätzen agiler Methoden basiert, wie z.B. Agile Softwareentwicklung oder Scrum. Agile Führung bedeutet, dass Führungskräfte ihre Teams in einer schnellen und sich ständig verändernden Umgebung führen und unterstützen, in der die Anforderungen und Prioritäten schnell wechseln können.
Agile Führungskräfte sind in der Regel weniger hierarchisch und delegieren mehr Entscheidungen an ihre Teams. Sie setzen auf Selbstorganisation und Eigenverantwortung, um schnellere und bessere Ergebnisse zu erzielen.
Agile Führungskräfte fördern auch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, indem sie Fehler als Lerngelegenheit betrachten und regelmäßig Feedback und Reflexion fördern.
Agile Führungskräfte müssen in der Lage sein, schnell zu reagieren, flexibel zu sein und schnell Entscheidungen zu treffen, um auf Veränderungen zu reagieren. Sie müssen auch in der Lage sein, eine Verbindung zwischen der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und den Bedürfnissen und Anforderungen der Teams herzustellen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.

Andere Führungsmethoden neben der agilen Führung sind:

Es gibt viele verschiedene Führungsmethoden und -stile, die in verschiedenen Kontexten und Situationen eingesetzt werden können. Hier sind einige der bekanntesten Führungsmethoden neben der agilen Führung:

  1. Autoritäre Führung: Auch bekannt als autokratische Führung, bezieht sich auf eine Führungsmethode, bei der der Fokus auf der Hierarchie liegt. Die Autorität und Entscheidungsgewalt liegt allein bei der Führungskraft, die Anweisungen an die Mitarbeiter gibt, die diese dann ausführen müssen.

  2. Transformationale Führung: Diese Führungsmethode bezieht sich auf eine Führungspersönlichkeit, die eine inspirierende Vision hat und seine Mitarbeiter dazu ermutigt, ihre eigenen Fähigkeiten und Talente zu nutzen, um diese Vision zu erreichen.

  3. Situative Führung: Diese Methode bezieht sich auf eine Führungspersönlichkeit, die ihre Führungsstrategie an die Bedürfnisse und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter anpasst. Die Führungskraft passt ihre Herangehensweise an, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter effektiv arbeiten kann.

  4. Laissez-faire-Führung: Auch bekannt als „freihändige“ Führung, bezieht sich auf eine Methode, bei der die Führungskraft ihren Mitarbeitern weitgehende Freiheit gewährt und nur minimal in ihre Arbeit eingreift.

  5. Servant Leadership: Diese Methode bezieht sich auf eine Führungspersönlichkeit, die darauf ausgerichtet ist, ihren Mitarbeitern zu dienen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. 

Diese Methoden sind nicht erschöpfend, und es gibt viele weitere Führungsmethoden, die von Führungskräften eingesetzt werden können, um ihre Teams zu leiten.
Die Wahl der passenden Führungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Kontext, der Unternehmenskultur, den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Mitarbeiter und den Zielen und Herausforderungen des Unternehmens ab.

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JosefAltmann
Hallo, mein Name ist Josef Altmann aus Furth im Wald im Landkreis Cham. Die Themen Bildung und Karriere zählen zu meinen Leidenschaften. Auf dieser Seite schreibe ich seit mehr als 10 Jahren über diese Themen und habe damit bereits mehrere hundertausend Menschen erreicht.

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