Berufsbegleitend studieren und die eigenen Kompetenzen erweitern

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Berufsbegleitend Studieren - karriere und bildung
Foto: Shutterstock: 1680955576 | Kzenon
Ein akademischer Abschluss eröffnet ganz neue Karrierewege und Chancen und kann auch noch in höherem Alter angestrebt werden.
Typischerweise stehen die meisten Menschen dann aber schon fest mit beiden Beinen im Arbeitsleben und würden ungern zum Vollzeitstudierenden ohne Einkommen werden.
Stattdessen können sie ihren Traum in Form eines berufsbegleitenden Studiums wahr werden lassen.

Chancen und Herausforderungen

Das Studium wird rund um die Berufstätigkeit organisiert. Die Kurse finden also am Abend oder am Wochenende statt, sodass sich beides miteinander vereinbaren lässt. Diese Variante des Studierens bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, birgt aber natürlich auch einige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Nicht jeder ist dafür gemacht, neben der Arbeit einen Hochschulabschluss zu erwerben. Für einige Menschen stellt das berufsbegleitende Studium wie zum Beispiel an der Hochschule Frankfurt aber eine große Chance dar.

Studieren und dennoch ein Einkommen erwirtschaften

Einer der größten Vorteile des berufsbegleitenden Studiums ist die Tatsache, dass die Studierenden weiterhin Geld verdienen und so ohne fremde Unterstützung ihren Lebensunterhalt finanzieren können. Hinzu kommen diese Pluspunkte:

  • Praxisbezug: Wenn das Studium etwas mit dem derzeit ausgeübten Beruf zu tun hat, lässt sich das Erlernte im Arbeitsalltag direkt anwenden. Viele Menschen lernen dadurch noch schneller, weil sich der Lehrstoff auf diese Weise einfach besser einprägt.
  • Kein Karriereknick: Da weiterhin gearbeitet werden kann, besteht während des Studiums die Möglichkeit, die Karriere weiterzuentwickeln und auch in dieser Zeit wertvolle Berufserfahrung zu sammeln.
  • Neue Karrierechancen: Gleichzeitig führt das berufsbegleitende Studium hoffentlich dazu, dass sich in Zukunft neue Optionen auf dem Arbeitsmarkt auftun, sodass sich die Karriere in eine positive Richtung entwickeln kann. 

Ohne ein strenges Zeitmanagement geht es nicht

Wer sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheidet, sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass es viel Arbeit bedeutet und die Freizeit für einen vorübergehenden Zeitraum enorm eingeschränkt wird.
Studierende sollten über ein gutes Zeitmanagement verfügen und in der Lage sein, diszipliniert und regelmäßig zu lernen, gleichzeitig aber auch nicht ihren Beruf und ihr Privatleben vernachlässigen.

Letzteres kann bei einem berufsbegleitenden Studium schon einmal zu kurz kommen, dennoch sollten soziale Kontakte nicht komplett auf Eis gelegt werden. Das führt nur zu Stress und Unzufriedenheit und macht es dann noch schwieriger, das Studium durchzuhalten. Stattdessen sollten Freizeitbeschäftigungen und Treffen mit Freunden und Familie genauso in den Terminkalender eingetragen werden, wie die Kurse für das Studium oder wichtige Meetings auf der Arbeit. 

Die Motivation nicht verlieren

Ein berufsbegleitendes Studium dauert seine Zeit, sodass es unterwegs schnell passieren kann, dass man die Motivation verliert. Damit das nicht passiert, sollte man sich seiner Ziele immer wieder aufs Neue bewusst werden. Vielleicht hilft es, sie aufzuschreiben und sie sich bei Zweifeln noch einmal anzusehen. Zusätzlich kann ein Belohnungssystem helfen. Studierende können sich beispielsweise etwas gönnen, nachdem sie wieder einmal eine Klausur erfolgreich bestanden haben.


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