Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Fernstudium zu beginnen. Beliebt ist vor allem der Studiengang „Soziale Arbeit“.
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Für den Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ ist je nach Hochschule bzw. Universität einer der drei folgenden Abschlüsse erforderlich:
Ein Präsenzstudium ist meistens zulassungsbeschränkt. Der Studiengang unterliegt also oftmals einem Numerus clausus (NC). Bei einem Fernstudium gibt es hingegen keinen NC. Zudem ermöglichen es Fernhochschulen, auch ohne Abitur zu studieren. Stattdessen benötigen Sie jedoch andere Qualifikationen – beispielsweise eine Berufsausbildung in der Sozialbranche und eine mindestens dreijährige Berufserfahrung.
Nach dem Studium können Sie in einer sozialen Einrichtung, im öffentlichen Dienst oder in der freien Wirtschaft arbeiten. Weiterführende Tipps, wie das Geld verdienen mit Sozialer Arbeit funktioniert, bietet der kostenlose Ratgeber der SRH Fernhochschule The Mobile University.
Der Verdienst für die Arbeit im sozialen Bereich hängt nämlich von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu zählen:
Wie hoch das Gehalt ist, hängt auch vom jeweiligen Beruf ab. Beispielsweise liegt das Durchschnittsgehalt von Sozialhelfern bei 2.043 Euro brutto pro Monat. Ein Sozialarbeiter verdient hingegen durchschnittlich 2.977 Euro brutto pro Monat.
Es gibt verschiedene Alternativen zum Studium, wenn man im sozialen Bereich arbeiten möchte. Hier sind einige Möglichkeiten:
Berufsausbildung: Eine Berufsausbildung in einem sozialen Beruf wie Sozialassistent/in, Erzieher/in, Heilerziehungspfleger/in oder Altenpfleger/in kann eine gute Alternative zum Studium sein. In der Ausbildung lernt man praktische Fähigkeiten und erhält oft auch theoretisches Wissen über die Arbeit im sozialen Bereich.
Weiterbildung: Es gibt eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten im sozialen Bereich, die es ermöglichen, sich in bestimmten Bereichen zu spezialisieren und das eigene Wissen zu vertiefen. Hierzu zählen beispielsweise Fortbildungen im Bereich der Suchtprävention oder der Familienberatung.
Freiwilligendienst: Ein Freiwilligendienst im sozialen Bereich kann eine gute Möglichkeit sein, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich in verschiedenen sozialen Bereichen auszuprobieren. Hierzu zählen beispielsweise das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Praktika: Praktika bieten die Möglichkeit, erste Erfahrungen in bestimmten sozialen Bereichen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Auch hier kann man sich ausprobieren und herausfinden, welche Arbeitsfelder im sozialen Bereich einem liegen.
Quereinstieg: Ein Quereinstieg in den sozialen Bereich ist oft möglich, wenn man bereits Erfahrungen in einem verwandten Bereich gesammelt hat, beispielsweise im Bereich der Psychologie oder der Pädagogik. Hier ist es jedoch wichtig, sich über die jeweiligen Voraussetzungen und Möglichkeiten zu informieren.
Es gibt also durchaus Alternativen zum Studium, um im sozialen Bereich zu arbeiten. Welcher Weg der richtige ist, hängt von den persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Zielen ab.
Im sozialen Bereich zu arbeiten erfordert eine Vielzahl von Fähigkeiten und Eigenschaften. Hier sind einige, die besonders wichtig sind:
Empathie: Empathie ist eine der wichtigsten Fähigkeiten im sozialen Bereich. Es geht darum, sich in die Lage anderer Menschen hineinversetzen zu können, um sie besser zu verstehen und angemessen reagieren zu können.
Kommunikationsfähigkeit: Die Fähigkeit, sich klar und verständlich ausdrücken zu können und auch zuzuhören, ist im sozialen Bereich unerlässlich. Man sollte in der Lage sein, sich auf unterschiedliche Gesprächspartner und ihre Bedürfnisse einzustellen.
Teamfähigkeit: Im sozialen Bereich arbeitet man oft im Team mit anderen Kollegen und Kolleginnen zusammen. Hier ist es wichtig, zusammenzuarbeiten und aufeinander abgestimmt zu arbeiten.
Belastbarkeit: Im sozialen Bereich kann es oft stressig und emotional herausfordernd werden. Daher ist es wichtig, belastbar zu sein und mit schwierigen Situationen umgehen zu können.
Reflexionsfähigkeit: Im sozialen Bereich geht es oft darum, andere Menschen zu unterstützen und zu begleiten. Daher ist es wichtig, sich selbst immer wieder zu reflektieren und das eigene Handeln zu hinterfragen.
Einfühlungsvermögen: Eine wichtige Fähigkeit im sozialen Bereich ist auch das Einfühlungsvermögen, um auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen eingehen zu können.
Fachwissen: Je nach Tätigkeitsbereich im sozialen Bereich ist auch Fachwissen erforderlich, beispielsweise in der Psychologie, Sozialpädagogik oder Sozialarbeit.
Es gibt also eine Vielzahl von Fähigkeiten, die im sozialen Bereich wichtig sind. Welche davon besonders relevant sind, hängt vom konkreten Tätigkeitsbereich ab.
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